Wenn ich die Wahl habe zwischen dem Nichts und dem Schmerz, dann wähle ich den Schmerz“ – William Faulkner
Mein Name ist Jean Fredrick Broux. Und ich will Ihnen gestehen, ich habe meinen Verstand verloren. Aus lauter Schmerz fliehe ich mittlerweile in fragwürdige Welten und Dimensionen, in denen Zeit nicht existiert.
Denn nur mehr im Suff und der Poesie finde ich bisweilen Trost. In jener Einsamkeit, die entstanden ist, weil meine Frau mich wegen meiner Trinkerei verlassen hat, und der Kombination meiner Experimente mit Absinth und Meskalin, bekomme ich in der Absteige die ich bewohne, zuweilen Besuch von Eminenzen wie dem genialen Henry Miller und dem großen C. Hank Bukowski. Miller nimmt immer Zigaretten mit und Hank meistens den Rotwein. Dann nehmen sie sich üblicherweise meine Unterlagen vom Schreibtisch und lesen meistens still meine neueste Prosa und Poesie, unmerklich nicken die Köpfe der Beiden beim Durchlesen, ihre herabglühenden Zigaretten in den Mundwinkeln bewegen sich trüb und mechanisch mit den Köpfen mit, im Hintergrund erklingt Gustav Mahler, weil Hank es so will.